Die Tafeln retten Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können und geben sie an Menschen in Armut weiter, die sich eine ausgewogene Ernährung nicht leisten können.
Die Herausforderungen der Tafeln sind in den letzten Jahren gestiegen. Die Corona-Pandemie hat die Vereine vor enorme Probleme gestellt.
Der Krieg in der Ukraine und die dadurch steigenden Lebenserhaltungskosten setzen vielen Menschen zu. Umso wichtiger ist es, dass diese Menschen u.a. Unterstützung durch die Tafeln erhalten.

Seit Kriegsbeginn hat sich die Anzahl der Tafelkunden in den meisten Gebieten mehr als verdoppelt. Viele der Kunden sind sehr nett und dankbar für die Hilfe, so Gerd Aring, 1. Vorsitzender der Wildeshauser Tafel e.V.. Der Kundenstamm der Wildeshauser Tafel ist mittlerweile auf ca. 1.000 Personen, das entspricht in etwa 220 Haushalte, gewachsen.
77 Ehrenamtliche helfen die Verteilung der Lebensmittel an den beiden Ausgabenstellen in Wildeshausen und Ahlhorn zu organisieren.
Die Wildeshauser Tafel ist gut vernetzt, somit läuft die Beschaffung frischer Lebensmittel gut. Problematisch sind die steigenden Energiekosten für die Tafel. Allein für die Spritkosten müssen sie mit monatlich ca. 1.000,- € tief in die Taschen greifen.

Auch Stefanie Holle, Leiterin der Emder Tafel, setzt das Geld ein, um Menschen in Not ein Stück mehr zu unterstützen, damit sie etwas besser leben können.

Die Meyer Technik Unternehmensgruppe hat die wertvolle Arbeit der Tafeln Delmenhorst, Emden, Syke und Wildeshausen in diesem Jahr mit einer fünfstelligen Geldspende unterstützt.