Aufgabe:
Es soll ein Hublift (in Form eines Fahrstuhls) gebaut werden, der nicht nur für die Überwindung der vertikalen Distanz geeignet sein soll, sondern auch selbstständig die Rohstoffe aus 4 Silozellen einsammeln kann. Bedeutet, dass der Behälter von dem Liftturm ab-/andockbar sein muss und selbstständig fahren können muss. Zusätzlich soll ein Konusmischer gebaut werden, der nach dem Lift auf einer gewissen Höhe angeordnet ist und die Rohstoffe vermischt. Nach dem Mischer wird das Material auf ein Förderband abgeworfen, welches ebenfalls in 2 Achsen verfahrbar ist. Ein Projekt mit den technischen Herausforderungen erstmalig.
Umsetzung:
Der Hublift als zentrale Einheit mit einem Schlitten, der einen Behälter aufnehmen kann. Ein Fahrwagen, der schienengebunden ist kann diesen Behälter übernehmen und die jeweiligen Rohstoffe in der geforderten Menge aus den Rohstoffsilozellen einsammeln. Positionierung geschieht über Lasermessung. Der Lift kann sowohl den Schlitten hoch und runter ziehen (Antrieb über Ketten), als auch um eigene Achse (Achse des Turmes) drehen, um den Abwurfpunkt am oberen Ende zu erreichen. Entleerung über Auslaufklappe am Behälter. Gesamthöhe des Systems ca. 8m. Doppelkonusmischer auf massivem Grundgestell mit einem Fassungsvermögen von 180 Liter und einem Verschlussschieber zum Befüllen und Entleeren. Rotation des Mischers um eigene Achse (ca. 16 Umdrehungen/Minute).
Nachfolgendes Förderband in 2 Richtungen verfahrbar:
- In Förderrichtung schienengebunden mit einem Verfahrweg von ca. +/- 2m
- Quer zur Förderrichtung mit einem Verfahrwege von ca. +/- 2m.
Projektvolumen: ca. 250.000 €
Lesen Sie mehr zu den Hubliften in der Mensch Meyer Ausgabe 24.
Für weitere Informationen steht Thorben Wilkens (Geschäftsführer HM Anlagentechnik) als Ansprechpartner zur Verfügung.